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Ehemaliges Arbeits- und Betriebsamt
Mit dem Arbeits- und Betriebsamt zeigte sich der Stadtarchitekt Wilhelm Jost aufgeschlossen gegenüber dem Neuen Bauen. In der Manier der expressionistischen Backsteinbaukunst wirkt der von 1929 bis 1930 errichtete Komplex durch sein ornamental strukturiertes Mauerwerk platzbildbeherrschend. Durch die Klinkerbauweise erhält das Arbeits- und Betriebsamt einen industriellen Charakter und entspricht zudem durch eine sachlich-strenge Baumassenverteilung dem Geist der damaligen Zeit. Heute befinden sich eine Seniorenresidenz und Büroräume in dem Gebäude.